Tipp: Zahlungseingang bereits nach 2 Tagen!

Sicherlich gehört das Forderungsmanagement zu den Arbeiten im Büro, die keinen Spaß bereiten. Das Überwachen von Zahlungseingängen, Mahnungen schreiben und der ewige Umgang mit Ausreden und Ausflüchten der Kunden am Telefon sind zeitintensiv und extrem Nerven aufreibend.

So kann es für manche, meist kleinere Unternehmen,  durchaus sinnvoll sein das Forderungsmanagement auszulagern.

Das Zauberwort heißt „Factoring“! Was ist damit gemeint?

Sie verkaufen Ihre Ausgangsrechnungen an eine Factoring-Bank und erhalten bereits zwei Tage später den Rechnungsbetrag abzüglich der Factoring-Gebühr überwiesen. Als Bankverbindung auf Ihrer Rechnung haben Sie ein neutrales Konto bei der Kreditbank angegeben. Bezahlt der Kunde die Rechnung rechtzeitig, tritt die Factoring-Bank gar nicht erst in Erscheinung.
Wird Ihre Ausgangsrechnung vom Kunden nicht bezahlt, werden Sie darüber informiert. Gemeinsam mit der Factoring-Bank beraten Sie, ob die Kreditbank das Mahnverfahren einleiten darf. Somit entscheiden Sie, ob und wie Ihre säumigen Zahler gemahnt werden sollen. Es kann also nicht passieren, dass ein guter Kunde mit einer Mahnung verärgert wird. Und vor den „weniger guten“ Kunden müssen Sie sich nicht für die Mahnung rechtfertigen. Sie haben ja nur Ihr Forderungsmanagement ausgelagert.

Für so manchen Betrieb ist Factoring sozusagen die Vollkasko-Versicherung gegen Forderungsausfälle und daher ein Garant für höhere Liquidität. Außerdem entfällt der Büro-Aufwand für das Mahnwesen.