Der Mobile Monteur im Kundendienst

Endlich weniger Schreibaufwand – für Kundendienst und Büro

Ihre Monteure im Kundendienst haben eine Vielzahl an Aufgaben zu erledigen, aber auch die ungeliebte Schreibarbeit der Aufträge gehört zum Alltag. Damit diese jedoch nicht die eigentliche Arbeit Ihres Monteurs beeinträchtigt und der Schreibaufwand auf ein Minimum reduziert wird, haben wir den Mobilen Monteur – das Schreib-Werkzeug für Kundendienst- und Baustellen-Monteure – erschaffen.

Wie der Mobile Monteur im Kundendienstbereich Anwendung findet und die tägliche Arbeit erleichtert, möchten wir uns heute näher ansehen.

Mobile Erfassung Ihrer Kundendienstaufträge

Bereits bei der Besichtigung von möglichen Aufträgen kommt der Mobile Monteur zum Einsatz: Der Chef erfasst mobil einen „MobAuftrag“ mit Material und Dokumentation, den er dann an einen anderen „MobMonteur“ zur Erledigung weiter delegieren oder zur Angebotserstellung zurück ans Büro übertragen kann.

Weiter geht`s mit der Einsatz-Planung im Büro: Durch eine gemeinsame, transparente und zentrale Terminplanung ist für jeden ersichtlich, wer sich gerade wo befindet und alle Ihre Kalender werden somit immer aktuell gehalten – egal, ob im Büro oder mobil. Auch die noch anstehenden Arbeitsaufträge können sich die Monteure in einer täglichen / wöchentlichen Übersicht darstellen lassen, Fix-Terminen sind sofort erkennbar.

Vor Ort beim Kunden haben die Monteure sowohl Zugriff auf das bestellte, auf das im Lager entnommene Material, als auch – ohne den Lageristen – einen direkten Zugriff auf das vorhandene Lagermaterial. Auch die Erfassung von Bedarfsartikel (Ersatzteil, was bestellt werden muss oder bereits bestellt ist) wird dem Monteur auf einfache Weise ermöglicht. Über Ihre hinterlegten Arbeitswerte erfolgt die Erfassung der Arbeitszeit Ihrer Monteure automatisch.

Die Dokumentation seiner Arbeiten ist mit den mobilen Lösungen von KWP auch mit Bildern möglich: Der Kundendienst-Monteur versendet diese entweder mit seinem Smartphone per KWPBOX ans Büro oder erstellt diese direkt mit dem Mobilen Monteur. Auch der Import von PDF- oder Bild-Dateien (z.B. für Messprotokolle) ist möglich.

Von unterwegs kann der Monteur auch Checklisten (freie Checklisten oder auch mitgesendete Checklisten vom Büro) bearbeiten. „Wer gibt, kann auch nehmen.“ – Nach diesem Motto sorgen die Monteure durch Ihre eigene Dokumentationsqualität (Änderung / Pflege von Anlagedaten, Seriennummern, Typen, Messdaten, etc.) für den Nutzen bei Folgeaufträgen. Je besser dokumentiert, desto hilfreicher sind diese Informationen beim nächsten Einsatz.

Aber das ist noch nicht alles – der Mobile Monteur kann auch spontan unterstützen:

Durch den Zugriff auf den gemeinsamen „Arbeitsvorrat oder auch Flex-Termine“ ist es Ihren Monteuren auch möglich, ihre „Wartezeit“ bei entstandenen Lücken selbständig zu füllen. Dies kommt vor allem dann vor, wenn Kunden trotz Termin nicht angetroffen wurden oder der Monteur schneller als geplant fertig wird. So wird die Arbeitszeit Ihrer Monteure optimal ausgenutzt und ein noch auf einen Termin wartender Kunde kann auch gleich spontan verarztet werden.

Und sollte unterwegs einmal ein Ersatzteil benötigt werden, kann der Monteur schnell überprüfen, ob es vorhanden ist und wer von den Kollegen das benötigte Ersatzteil eventuell im Auto hat. Dank Zugriff und Abfrage der Lagerbestände von Kollegen wird dem Kunden eine schnelle Reparatur ermöglicht und das Aushelfen Ihrer Monteure untereinander wird auch gleich begünstigt und die Teamfähigkeit gestärkt.

Weiterverarbeitung im Büro – ohne Medienbruch und ohne Papierflut

Doch nicht nur die Arbeit der Monteure wird durch den Mobilen Monteur erheblich erleichtert, auch für das Büro spart die Verwendung erheblich Zeit und damit Kosten: Durch die echte Erfassung der Daten können diese ohne Medienbruch gleich im Büro weiterverarbeitet werden:

Die Lagerentnahmen der Monteure aus dem KFZ-Lager werden gebucht. Die Arbeitszeiten landen im Auftrag und auch im Stundenkonto des Monteurs. Zudem stehen die vom Monteur erfassten Zeiten sowie das erfasste Material im Büro zur Abrechnung bereit.

Auch die getätigten Bedarfsmeldungen können vom Büro bestellt oder aus dem Lager kommissioniert werden, der Monteur kann den Status seines Bedarfs dabei jederzeit verfolgen und erspart sich somit Rückfragen bei den Kollegen.

Jede getätigte Dokumentation und alle bearbeiteten Checklisten werden automatisch archiviert und können gemeinsam mit der Rechnung (auch auf elektronischem Wege per E-Mail) versendet werden.

Die Auftragshistorie beim Kunden wird immer aktuell gehalten.

Nach Abschluss der Arbeiten des Kundendienstes werden die eingeplanten Termine durch rückgemeldete Montageaufträge als „erledigt“ gekennzeichnet.

Der Mobile Monteur ist damit sowohl für die Kundendienstler, als auch für die Innendienst-Kollegen ein wahrer Gewinn.

Ein echter Mehrwert für den Kundendienst-Monteur

Oft scheuen Betriebe die Umstellung auf den Mobilen Monteur, da die Monteure erst entsprechend geschult werden und sich an neue Abläufe anpassen müssen, doch der Mehrwert für Ihre Monteure liegt auf der Hand:

Der Monteur hat sein Stundenkonto jederzeit im Blick. Ebenso möglich ist die Buchung seiner unproduktiven Zeiten (KFZ, Lager, etc.).

Der Überblick über sein Werkzeug geht nicht mehr verloren, da jederzeit ersichtlich ist, welches Werkzeug an Ihren Monteur ausgegeben ist. Ebenso verschafft der Mobile Monteur einen Überblick über anstehende Prüf-Termine für Firmenfahrzeuge und Werkzeuge, die regelmäßig überprüft werden müssen.

Aus dem Tagebuch eines Kundendienst-Monteurs

Tag 1 (Dienstag)

Der Alte hat sich wieder was ausgedacht. Wir steigen jetzt in die Digitalisierung ein… Ich soll jetzt mit einem Tablet durch die Gegend laufen und werde als „Mobiler Monteur“ beschimpft… Und das in meinem Alter! Ich will Heizungen reparieren und nicht den Bürokram vom Alten erledigen!

Tag 2 (Mittwoch)

Heute ist KWP-Schulung mit meinen Büro-Mädls und uns drei Kundendienstlern. Gut, dass ich nicht alleine bin! An den Umgang mit dem Tablet muss ich mich wohl erst gewöhnen. Aber eigentlich ist es gar nicht so schlecht: Hab jetzt eine eigene E-Mail-Adresse, auch unterwegs Internetzugang und einen Zugriff auf den Büro-Kundendienst-Kalender. Außerdem den Mobilen Monteur von KWP! Mal sehen.

Tag 3 (Donnerstag)

Wo sind meine Regieberichte für heute? Urlaub? … Ups, ich muss ja erst auf Datenabgleich drücken. Jetzt ist nix mehr mit Urlaub… Muss aber zugeben, dass das Teil schon sehr übersichtlich ist. Cool. Funktioniert auch im Keller ohne Internet. Die Erfassung ist noch etwas gewöhnungsbedürftig.

Tag 4 (Freitag)

Kommt bei der Kundschaft gut an. Zumindest sieht`s professionell aus. Auch die Erfassung geht schon schneller. Das System lernt ja selbst dazu und schlägt mir schon was vor. Mein „Lieblings-Mädl“ im Büro hat mir auch ein Inhaltverzeichnis gebaut. Da find ich mich schnell zurecht. Im Gegenzug erfass ich ihr gleich die Typen und Seriennummern der Anlagebauteile. Und wenn Sie brav ist, bekommt Sie auch noch ein Foto von der Anlage dazu.

Tag 5 (Samstag)

Notdienst-Samstag! Hoffentlich bleibt`s ruhig… Hab eine coole Funktion entdeckt. Ich kann auch von zuhause auf die Infos und Fotos der Anlagen zugreifen. Das Foto von gestern find ich bei der Anlage wieder. Auch was die im Büro über unsere Kunden alles schreiben … Gut zu wissen für den Notdienst-Einsatz am Wochenende. Bin echt stolz, ich kann mir jetzt auch selber Aufträge anlegen…

Tag 6 (Sonntag)

Heute ist Sonntag. Sehr ruhig. Hab mir aber schon mal angesehen, was nächste Woche so alles ansteht… Kann ich meine Lieblingskollegin am Montag gleich auf die Ersatzteile ansprechen, ob die schon angekommen sind.

Tag 7 (Montag)

War am Anfang sehr skeptisch, aber jetzt läuft`s schon ganz gut mit dem „Mobs“. Brauch jetzt auch keinen Wochenbericht mehr kritzeln… Macht alles mein Freund, der „Mobs“!

Tag 8 (irgendwann später)

HILFEEEEEEEE!!!! Mein Tablet ist hin!!! Wie soll ich ohne Mobiler Monteur arbeiten?????? Wie war das früher nochmals mit dem Papier??? Alles SCH….   Ich will meinen „Mobs“ zurück!!

Tag 9

Der Alte hatte ein Ersatzgerät im Schreibtisch… Gott sei Dank!