Digitalisierung des Kundendienstes

ORGA-Tipp 10: Schritt für Schritt gehen

Was für die Digitalisierung Ihres Handwerksbetriebs im Allgemeinen gilt, können Sie auch auf die einzelnen Abteilungen wie z.B. Ihren Kundendienst herunterbrechen. Legen Sie einzelne Meilensteine Ihres persönlichen Digitalisierungs-Weges fest und setzen Sie die einzelnen und für Sie wichtigen Punkte Schritt für Schritt um. Bringen Sie die einzelnen Maßnahmen in eine priorisierte Reihenfolge, beginnen Sie dabei mit den Prozessen, deren Optimierung im Alltag den größten Nutzen für Sie bringt und bauen Sie auf den bereits etablierten Abläufen auf. Speziell für Ihr Kundendienst-Geschäft bedeutet dies folgendes:

Tipp 10: Schritt für Schritt gehen! Bringen Sie zuerst den analogen Kundendienst mit Montageaufträgen auf Papier zum Laufen. Gehen Sie dann voran in Richtung Digitalisierung mit dem Mobilen Monteur via Tablet.

Auch wenn es dem aktuellen Digitalisierungs-Hype zum Trotze erscheinen mag: Erst wenn Ihre Disponenten im Büro und Ihre Monteure im Kundendienst den Papier-Workflow beherrschen, sollten Sie über eine Digitalisierung Ihres Handwerksbetriebs (z.B. mit dem Mobilen Monteur) nachdenken. Natürlich hat digitales Arbeiten viele Vorteile: ein sofortiger Austausch der Daten, Bilder hängen automatisch am Auftrag, die Arbeitszeit-Doppelerfassung entfällt, und vieles mehr.

Aber digital zu sein, kann Sie auch schleichend ins Chaos stürzen. Denn ist der PC ausgeschaltet, ist die Arbeit nicht mehr sichtbar. Papier hingegen bleibt auf dem Schreibtisch liegen und „ermahnt“ zum strukturierten Abarbeiten. Wir kennen das alle von unseren E-Mails: aus den Augen, aus dem Sinn. Daher tritt der wahre „Ersparniseffekt“ erst dann ein, wenn Sie das Papier beherrschen und danach auf den Mobilen Monteur umsteigen.

Kundendienst? Läuft – mit KWP!

Haben Ihnen unsere ORGA-Tipps für ein laufendes Kundendienst-Geschäft weitergeholfen? Gerne begleiten wir Sie auf Ihrem Digitalisierungsweg im Rahmen einer Organisationsberatung, in der wir gemeinsam Ihre Prozesse analysieren, die Software-Einstellungen und Schulungsmaßnahmen (in Gruppen- und / oder individuellen Einzeltrainings) darauf abstimmen und mit Ihnen einen Fahrplan für Ihre einzelnen Schritte hin zum digitalisierten Handwerksbetrieb erarbeiten.

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