Schuhe, Rucksack & Co.: Hilfsmittel beim Laufen
Laufen ist im Vergleich zu vielen anderen Sportarten verhältnismäßig einfach und benötigt nur wenig Equipment: Schuhe an und los. Und dennoch gibt es zahlreiche Guides und Sportartikel-Läden, die verschiedenste Accessoires zum Laufen an die Frau und den Mann bringen wollen. Wir haben euch eine kleine Auswahl der wichtigsten Utensilien und Chris‘ Favoriten für jeden Lauf zusammengestellt.
Das richtige Schuhwerk
Das A und O beim Laufen sind die passenden Schuhe. Chris besitzt etwa zwölf Paar und hat gerne für jede Art von Lauf ein anderes Paar. Obwohl es „nur“ Schuhe sind, gibt es viele Dinge zu beachten: Wie tritt der Läufer auf (man spricht von Pronation)? Welche Passform, also die Länge und Breite des Schuhs, ist für den individuellen Fuß geeignet? Wie viel Dämpfung braucht bzw. will man? Sollen die Schuhe eher den Aufprall abfangen oder ein direktes Gefühl zum Boden vermitteln? Ihr seht schon, von leicht bis schwer über dünn bis breit, gedämpft oder nicht: Es gibt viele Kriterien, die beim Kauf des Schuhs und dann auch beim Tragen berücksichtigt werden müssen. Am besten lasst ihr euch dazu von einem kompetenten Fachberater im Laufgeschäft eures Vertrauens beraten! Man muss nicht gleich zwölf Paar besitzen wie Chris, doch ein paar Schuhe zur Auswahl empfiehlt Chris auf jeden Fall: „Erstens tut es den Füßen gut, immer mal die Schuhe zu wechseln und zweitens haben Trailrunner gerne für jeden Einsatzzweck (z.B. Lauf auf Waldboden, Berg uvm.) ihren speziellen Schuh.“
Das Symbol für Trailrunner
Der Laufrucksack ist mittlerweile zum Symbol eines Trailrunners geworden. Man unterscheidet zwischen einem Rucksack und einer Weste. Die Größe und Form sind abhängig vom Lauf. Je länger der Lauf ist, desto mehr Equipment und Verpflegung nimmt man mit und dementsprechend größer ist auch der Rucksack. Chris bevorzugt die Rucksäcke, die wie eine Weste geschnitten sind und in denen man vorne zwei sogenannte Soft-Flaks (flexible Trinkbeutel) transportieren kann.
Die Uhr tickt
Laufuhren sind mittlerweile in allen Preisklassen erhältlich, von 30 bis 300 Euro ist alles möglich. Eine gute Laufuhr ist perfekt zur Optimierung des Trainings und der Leistung. Durch die Messung der Durchschnittsgeschwindigkeit, der Distanz und des Pulses können Trainingsfortschritte präzise gemessen und ausgewertet werden. Teurere Modelle geben dazu noch den Kalorienverbrauch und die zurückgelegten Höhenmeter an. Chris läuft lieber nach Gefühl. Das funktioniert aber nur zuverlässig, wenn man schon einiges an Erfahrung und Laufkilometern in den Beinen hat!
Den Lauf festhalten
Ein extrem wichtiges Utensil bei jedem Lauf ist für Chris (und viele andere Läufer) eine Kamera. Chris hat immer entweder sein Handy oder eine GoPro dabei, oft sogar mit Stativ. Kreativität ist die halbe Miete, wenn es um gute Fotos geht und auch deswegen wählt Chris schon im Voraus seine Strecke danach aus. Am besten ist es, seine Fotos abhängig von der Tageszeit zu machen, so kann man verschiedene Motive verwenden. Hat man seine Kamera immer dabei und den Dreh beim Fotografieren raus, können ziemlich gute Aufnahmen gelingen, wie die von Chris.
Ihr wollt mehr lesen?
Dann schaut mal bei unserem „Lauf-Einmaleins“ Artikel vorbei.