kwp-bnWin.net - Auch für das Errichter-Handwerk sicherheitstechnischer Anlagen die passende Software

Anwender Andreas Franz (Franz Sicherungstechnik GmbH) im Interview

Die Franz Sicherungstechnik GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit mittlerweile 33 Mitarbeitern. 1974 durch Josef Franz in Obertunding/Mengkofen gegründet, hat sich die Firma auf die Errichtung und Betreuung sicherheitstechnischer Anlagen spezialisiert. Die Aufgabengebiete umfassen Einbruchmeldetechnik, Brandmeldetechnik, Videotechnik, Zugangskontrolle mit Zeiterfassung, mechanische Sicherungen sowie Tresore. Dabei sind der höchste Standard und zufriedene Kunden immer der Maßstab. Die Franz Sicherungstechnik GmbH verfügt daher über die VdS-Zulassung für EMA, DIN14675-Zulassung für BMA, ein Qualitätsmanagement nach DIN-EN ISO9001 und viele weitere Qualitätszertifikate, die diesen Anspruch unterstreichen.

Mit über 4.300 Stammkunden und 1.150 Wartungsverträgen ist eine stabile und moderne EDV unumgänglich. Deshalb wurde diese kontinuierlich modernisiert – zuletzt durch einen neuen kraftvollen Server für virtuelle Maschinen, eine Hardware-Aufstockung der Clients und zu guter Letzt durch die neue ERP-Software kwp-bnWin.net.

Wir haben mit Andreas Franz, einem der Geschäftsführer, gesprochen und ihn nach den Gründen für den Softwarewechsel gefragt. Er hat uns zudem noch verraten, warum die Auswahl gerade auf KWP fiel und wie sein Betrieb mit kwp-bnWin.net als neuer Software läuft.

Wie sind Sie auf KWP aufmerksam geworden?

Viele Partner im Bereich der Elektrotechnik nutzen die Software von KWP seit Jahren und sind damit zufrieden. Gleichzeitig ist kwp-bnWin.net quasi die Standardsoftware im Bereich der Ausbildung zum Elektromeister in München. Bereits 1996 hatte ich selbst Kontakt damit – und fast 20 Jahre später meine Schwester, sowie ein Projektleiter von uns ebenfalls. Da wir schon länger mit dem Gedanken gespielt haben, unsere ERP-Software zu modernisieren, blieb uns KWP als Alternative zum Upgrade der Bestandssoftware im Hinterkopf.

Was waren Ihre Beweggründe für den Softwarewechsel zu KWP?

Da gibt es mehrere – ein wesentlicher Punkt für KWP war / ist die vollständige Unterstützung für gängige Austauschformate wie z. B. GAEB, DATANORM oder auch online-Artikel-Schnittstellen zu Großhändlern. Dazu kommt die deutlich einfachere und leistungsfähigere Projektbearbeitung im Vergleich zum vorherigen „Branchenführer“. Die Verwaltung der Verträge ist der bisherigen Software mindestens ebenbürtig. Auch das Mahnwesen, gerade im Bereich Verzugszinsen, Mahngebühren, etc., ist in kwp-bnWin.net deutlich besser und flexibler gelöst, als im vorherigen Programm.

Andreas Franz (Geschäftsführer der Franz Sicherungstechnik GmbH)

Wir konnten eine DEMO-Version ausgiebig testen – und auch die Software-Architektur (überwiegend .NET) macht einen modernen aktuellen Eindruck. In Hinblick auf Zukunftssicherheit ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Das Lizenzmodell ist sehr fair – gerechnet wird mit gleichzeitig angemeldeten Usern. Dabei gibt es aber ein sogenanntes „InfoCenter“, welches den Zugriff auf Adressen / Telefonnummern oder auch das Archiv zulässt, ohne eine Lizenz zu verbrauchen.

Auch die persönliche Ebene spielte bei der Entscheidung eine Rolle. Die „Chemie“ zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsführung von KWP und uns – den Handwerkern – stimmt einfach. Man begegnet sich auf Augenhöhe.
Gleichzeitig ist es für uns ein Vorteil, dass KWP eine ortsnahe Firma ist und somit weite Strecken für Schulungen bzw. Besprechungen entfallen.

Wie ist der Umstieg verlaufen?

Der Umstieg ist schneller und reibungsloser gelaufen, als gedacht. Die Datenbankstruktur von KWP erlaubte eine (vergleichsweise) einfache Datenübernahme, Hilfsprogramme für z. B. die Adressübernahme standen zur Verfügung. Eine große Hilfe war dabei der hervorragende Support und der von Anfang an für uns eingeteilte Mitarbeiter Martin Waas von KWP, der die Einführung vor Ort übernommen hat. Zudem war die zur Verfügung stehende DEMO-Version eine zeitlich befristete Vollversion – damit konnte die Datenübernahme mehrfach getestet und optimiert werden.

Natürlich setzt so ein Umstieg Planung und die Ausgabemöglichkeit der „alten“ Daten voraus. Kenntnisse in SQL waren hier durch unser Tätigkeitsfeld vorhanden und eine große Hilfe.
Eine weitere gute Sache war das Vorgespräch mit Peter Rixinger und Martin Waas, um gewisse Grundparameter gleich von vorne weg richtig zu setzen.
Die Installation von KWP erfolgte im September 2020, im Oktober folgten dann die ersten Schulungen, die an unsere Bedürfnisse und Arbeitsgruppen sehr individuell angepasst wurden. Zeitgleich wurde im Oktober das komplette Wartungsmanagement umgestellt. Seit November werden auch alle neuen Angebote / Aufträge / Rechnungen mit KWP abgearbeitet.

Nach mittlerweile ~1000 Rechnungen und ~130 Projekten kann man jetzt (Stand 12/2020) bereits beurteilen, dass sich der Umstieg gelohnt hat.

Wo sehen Sie die größten (Zeit-)Einsparungen und Vorteile gegenüber der alten Software?

Eine große Einsparung wird durch das praxisorientierte Handling erreicht. Viele Menüs / Funktionen findet man wie selbstverständlich an der erwarteten Stelle. Komplexe Dinge, wie die Wartungsplanung, sind hier deutlich einfacher und intuitiver gelöst, als bei der alten Software. Die Projektbearbeitung profitiert von Drag & Drop und einem leistungsfähigen Reportgenerator.

Ein weiterer Punkt ist die Bearbeitung von GAEB-Dateien – nie war ein Leistungsverzeichnis schneller ausgefüllt.

Das Aktivitäten-Management ist sehr leistungsfähig und in Verbindung mit der Handy-App ein „echtes“ Ticket-System für Annahmen / Störungen / Service-Fälle. Der Techniker hat so alle relevanten Daten zur Hand.

Was gefällt Ihnen an kwp-bnWin.net am besten?

Es ist schwierig, hier einen einzelnen Aspekt heraus zu nehmen – das Gesamtpaket ist einfach Klasse.

Das InfoCenter bewährte sich sehr schnell im Alltag und spart Lizenzen. Die Flexibilität und Anpassbarkeit sind für eine „Standard-Software“ überragend. Die Fülle der Funktionen in ein bedienbares Konzept zu bekommen, ist hier sehr gut gelungen.

In Verbindung mit dem sehr kompetenten und gut erreichbaren Support ist das (auch für unsere Branche) kaum zu schlagen.

Dankeschön

Vielen Dank, Herr Franz, dass Sie sich Zeit für unsere Fragen genommen haben.