Praxis-Tipp: Barcodes nutzbar machen!

Barcodes oder auch Strichcodes sind in unserem täglichen Umfeld allseits gegenwärtig. Nachfolgend beschreiben wir am Beispiel MONTAGEAUFTRAG kurz, wie Sie diese für Ihren Betriebsablauf mit der Handwerkersoftware kwp-bnWin.net nutzen können.
Sie erstellen Montageaufträge für Ihre Monteure!

 

Auf dem Dokument sind zwei Barcodes abgebildet. Diese Einstellung kann direkt in der KWP-Software vorgenommen werden.

Der erste Barcode (DATAMATRIX) dient zur Verschlüsselung der Auftragsinformationen für eine spätere digitale Archivierung des rückgemeldeten Arbeitsauftrags.
Der zweite Barcode (CODE128) dient dem Lager-Scanner zur Erfassung der mitgenommenen, auftragsrelevanten Artikel.

Zum Ablauf:
Sie erzeugen für Ihren Monteur einen Montageauftrag wie oben dargestellt. Mit diesem Montageauftrag geht der Monteur ins Lager. Im Lager „schließt“ er den Auftrag über den zweiten Barcode mit dem Lagerscanner ab. Anschließend scannt er ebenfalls die mitgenommenen Artikel am Scanner. Steckt er den Scanner in die Ladeschale erhält er am angeschlossenen Drucker automatisch seinen Beleg. Im Hintergrund sind die gescannten Artikel dem Auftrag bereits zugeordnet.
Analog verhält er sich mit eventuellen Rückgaben oder weiteren Lagerentnahmen zum Auftrag.
Hat der Monteur die Arbeit erledigt und am Montageauftrag dokumentiert, gibt er den unterschriebenen Schein im Büro ab. Dort werden die Zettel über einen Standard-Scanner zu einer PDF eingescannt. Alles weitere erledigt der von KWP eingerichtete Serverdienst.
Im Ergebnis wird dann im Montageauftragsjournal der kwp-bnWin.net-Handwerkersoftware der Auftrag mit dem Status „rückgemeldet“ versehen und digital als PDF sowohl zum Auftrag als auch zum Kunden archiviert. Zettelwirtschaft Fehlanzeige!
Durch die Scanner basierte Lagerbuchung mit dem KWP-Buchungsautomat wird auch die Rechnungsstellung vereinfacht, da das System die verbrauchten Artikel bereits kumuliert vorschlägt und auf Knopfdruck übernimmt.
Dies spart Zeit und reduziert unnötige Doppelerfassungen oder lästige Rückfragen beim Monteur.