Was machen eigentlich unsere Rentner?

Wir haben uns gefragt, was unsere Rentner nach ihrer aktiven Zeit bei KWP eigentlich in ihrem Ruhestands-Alltag machen – hier ihre Antworten:

Zugegeben: das Loslassen ist mir nicht leichtgefallen. Zumal meine beiden Söhne bei KWP beschäftigt sind und somit bei uns im Familienkreis oftmals das KWP-Tagesgeschäft Gesprächsstoff bietet. Nach wie vor freue ich mich sehr, wenn sich der eine oder andere ehemalige geschäftliche Weggefährte an mich erinnert und mir über meine Söhne Grüße bestellt. Dabei erinnere ich mich an nette Gespräche und konstruktive Zusammenarbeit, zusammengefasst: an ein schönes Berufsleben. Aber nach nun fünf Jahren in Rente bin ich nun auch wirklich in dieser Lebensphase angekommen. Zusammen mit meiner Frau gehe ich gern auf Reisen. Insbesondere an Kreuzfahren in Europa, aber auch in den Arabischen Emiraten, haben wir großen Gefallen gefunden. Zudem gehe ich einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Sportrichter beim Bayerischen Fußballbund nach. Auch selbst treibe ich nach wie vor gerne Sport, verbringe viel Zeit auf dem Fahrrad, auch mache ich oft mehrtägige Touren mit meinen Radlerfreunden. An Haus und Hof gibt es natürlich auch immer viel zu werkeln, sei es Brennholz schneiden für die ganze Familie, Rasenmähen oder die Heuernte. Und nicht zuletzt haben meine Frau und ich sehr viel Freude an unseren vier Enkelkindern, mit denen wir sehr gerne Zeit verbringen. Wenn ich selber lese, was ich hier so schreibe, könnte man fast von Rentnerstress sprechen… ;-)

Ich wünsche Ihnen allen alles Gute. Bleiben Sie gesund.

Ihr Peter Rixinger sen.

Peter Rixinger sen.

Peter Müller

Peter Müller verbringt seine Zeit besonders mit vier Dingen:
1. Arbeiten am Haus und im Garten
2. Enkelbetreuung während der Schulferien
3. Aktiv bleiben
4. Reisen

Er hat uns ein kleines Gedicht geschickt, das wir gerne so weitergeben möchten:

Als ehemals eingesperrter Ossi gehörst du zu den Weisen, wenn du die Zeit nutzt und gehst auf Reisen.
Erst mit Leidenschaft im Auto von einem Land zum andern.
Kräftesparender dann auch mit Fähre und Bus, damit man als Oldie nicht alles organisieren muss.
Dann war Zeit das Blatt zu drehen und relaxed auf Kreuzfahrt zu gehen.
Alt wie ein Baum kann ich nicht werden, aber mal die Riesigsten auf Erden besuchen.
Damit man das Leben nicht verpennt, einmal zu zweit auf jeden Kontinent.
Pedale treten mit und ohne Qual, Nahziele sind Berge, Fluss und Tal.
Dort geht`s zu Fuß und mit Rad auf die Strecke, dem Zeitgeist treu, für Fitnesszwecke.
Auch Skifahren Alpin und Langlauf muss sein.
Berufsarbeit hinter sich zu lassen, es ist nicht schwer, sich darauf anzupassen.
Ab 75 hat man nicht mehr soviel Zeit, hoffentlich ist das Ende von Corona nicht mehr weit.

Was macht ein Rentner in seiner freien Zeit?

• Radfahren
• Golfspielen
• Wandern
• Städtereisen
• Yoga – habe ich erst seit Kurzem begonnen, ist aber super
• Leidige Gartenpflegemaßnahmen
• Im Winter: Bewegungssport

Das gute am Rentnerdasein ist, dass man sich den Stress selber macht und damit ist er auch beherrschbar.
Also bleibt gesund, damit ihr diese Erfahrung auch machen könnt.

Wolfgang Handke

Bartholomäus Pichlmaier

Aus dem Leben eines Rentners

Es tut sich nichts Großartiges im Rentner-Leben, aber so manche Aufgaben halten einen dann doch auf Trab.
Vorneweg sei noch gesagt, dass meine Frau erst abends von der Arbeit kommt.

• Zwischen 07:00 und 08:00 Uhr: Frühstück, Zeitung lesen
• Haushalt, z.B. Einkaufen, Geschirrspüler ausräumen, Wäsche waschen, etc.
• Einkaufen, damit es Mittag etwas auf den Teller gibt
• Mittagsschläfchen muss natürlich fast täglich drinnen sein
• Im Haus und Garten gibt es auch immer etwas zu tun, wie z.B. Rasenmähen, kleinere Reparaturen, Bau eines Hochbeetes, etc.
• Winterschlaf kann ich auch nicht halten, da Schneeschippen auf dem Plan steht
• Meine Hobbies (Sammeln von Münzen, Briefmarken) werden nebenbei auch noch bedient
• Vor Corona: Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz und auf Kreta
• Telefonate mit Familie und Freunden halten während Corona meine Kontakte mit der „Außenwelt“ am Leben
• Im Sommer geht´s so manches Mal in den Biergarten (heuer sehr eingeschränkt)

Da man anscheinend als Rentner alle Zeit der Welt hat (was ein Trugschluss ist !), sagen manche schon zu mir „Dadst`ma…“ (Versuch einer Übersetzung: „Tätest du mir mal“, „würdest du mal“), wenn ich wieder um Nachbarschafts- / Verwandtschaftshilfe gefragt werde.

Unsere beiden Rentner Peter Rixinger sen. und Wolfgang Handke arbeiten zwar nicht mehr aktiv im Unternehmen mit, sind aber weiterhin als Gesellschafter der KWP Informationssysteme GmbH für die KWP-Familie tätig.