Größtes Digitalisierungs-Potential liegt auf der Baustelle

Effizienter Austausch zwischen Büro und Baustelle

Von Anwender Peter Bohl haben wir bereits gelernt, was gesunde Unternehmensentwicklung bedeutet: Er hat mit Hilfe von kwp-bnWin.net als Handwerker-Betriebssystem, der Neu-Organisation von Arbeitsabläufen sowie klaren Vorgaben fürs Team ein nachhaltiges Unternehmenswachstum erreicht. Seine Organisation ist sozusagen mit der über wenige Jahre hinweg (2005-2021) enorm steigenden Mitarbeiterzahl (von zwei auf 46 Mitarbeiter) natürlich mitgewachsen.

Den eigenen Handwerksbetrieb zu optimieren und umzuorganisieren hat nicht selten auch etwas mit der Digitalisierung von Prozessen im Unternehmen zu tun.

Digitaler Austausch zwischen Büro und Baustelle

Im Bereich der Baustelle steckt nicht selten das meiste „Digitalisierungs-Potential“. Dies liegt natürlich auch in der Natur der Sache, da die räumliche Entfernung gegeben ist und somit ein Informationsaustausch in analoger Form nur eingeschränkt möglich ist. Jedoch warnt Peter Bohl vor „Insellösungen“ und separaten Systemen und Plattformen, die zwar den Austausch zwischen Büro und Baustelle ermöglichen, aber letztlich dazu führen, dass Informationen im Büro wieder manuell abgetippt, archiviert oder weiterverarbeitet werden müssen.

Bei Bohl beginnt jeder Morgen mit einer gemeinsamen Besprechung, da das Zusammengehörigkeitsgefühl im Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert hat. So können sich die Mitarbeiter/innen aus Büro und Baustelle auch auf persönlichem Wege gut austauschen.

Den Baustellen-Monteuren wird vom Büro eine Monteurmappe mit allen benötigten Unterlagen zur Verfügung gestellt (Zeichnungen, Anleitungen, Protokolle, Bestellzettel, etc.). Alle Bestellungen werden täglich bis 15.00 Uhr an die Projektleitung übermittelt. Die Projektleitung nimmt die Bestellungen anschließend über das Bestellwesen beim Großhandel vor.

„Alle Daten werden bei uns nicht mehr über den Papierweg, sondern über Handy oder Tablet zeitnah versendet. Alle involvierten Mitarbeiter kennen die festgelegten Zeiträume für die Übermittlung, diese werden im Team klar kommuniziert.“, so Johanna Bohl.

Funktioniert der „analoge“ Austausch zwischen Büro und Baustelle, ist die digitale Übermittlung zwischen beiden Abteilungen nur noch ein weiterer Schritt auf dem Weg zum digitalen Handwerksbetrieb. Wie das ohne Medienbrüche möglich ist, beweist der „Mobile Monteur“ von KWP jeden Tag aufs Neue.

Projektplanung

Baustellenordner Kesselwechsel

Mitgedacht!

Beim Einsatz des „Mobilen Monteurs“ von KWP gehört die manuelle Nacharbeit im Büro (Abtippen, Archivieren, Weiterverarbeiten der Informationen von der Baustelle) der Vergangenheit an. Egal ob Aufmaß, Baustellen-Tagesbericht mit der Zeiterfassung als „Abfall-Produkt“ oder auch die digitale Bedarfsmeldung ans Lager; der „MobMonteur“ (wie dieser von Anwendern oft genannt wird) ist DAS Kommunikationsmedium für den Baustellen-Monteur.

Unterwegs kann der Monteur die gebuchten Baustellenartikel suchen und direkt darauf zugreifen. So wird die „Schreibarbeit“ mit dem Mobilen Monteur auf ein Minimum reduziert.

Auf seinem Tablet hat der bauleitende Monteur zudem noch Zugriff auf seinen Kalender, sowie auch auf das baustellenbezogene Dokumentenarchiv im Büro.

 

Obwohl Peter Bohl aus hardware-technischen Gründen nicht auf den Mobilen Monteur umgestellt hat, hat der Anwenderbetrieb seine Arbeitsabläufe organisiert, für klare Strukturen und Regeln für Büro und Baustelle gesorgt und auch die interne Kommunikation zwischen den Abteilungen sichergestellt. Damit ist auch der Bereich Baustelle bestens für nachhaltiges Wachstum gerüstet.

Wie das auch im Kundendienst realisiert werden kann und welch nützliche Tools das Handwerker-Betriebssystem kwp-bnWin.net in diesem Bereich zu bieten hat, erfahren Sie im letzten Bericht zum Thema „Gesunde Unternehmensentwicklung dank mitwachsender Organisation und technischer Hilfsmittel“.

Alle weiteren Berichte aus der Beitragsreihe kwp-bnWin.net als "Handwerker-Betriebssystem" bei Peter Bohl